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Erfolg in Mailand

21.09.2016
Der SEV sitzt am Tisch, wenn wichtige Themen für die Energiewirtschaft verhandelt werden. Das war auch am vergangenen Freitag so als im Mailänder Sitz der Aufsichtsbehörde für Strom und Gas (AEEGSI) über die Neuberechnung der Stromtarife für Verteilerunternehmen gesprochen wurde. Neben dem SEV waren der Gemeindeverband (ANCI) und der Branchenverbund Utilitalia geladen - und das zeigt auch, wie sehr unser Verband als Ansprechpartner geschätzt wird.

Die Neuberechnung der Tarife durch die AEEGSI betrifft die Jahre 2012 bis 2015 – und wurde auch für einige Südtiroler Betriebe vorgenommen. Das Problem: Die Berechnungen der AEEGSI sind nicht nachvollziehbar. Einige Südtiroler Energiebetriebe haben gegen dieses Verfahren daher Rekurs eingelegt. Der SEV  strebt jetzt eine einvernehmliche Lösung mit der staatlichen Aufsichtsbehörde an. In Mailand wurde dazu ein erster - und wichtiger - Schritt gesetzt.

So sagte AEEGSI zu, die eigenen Berechnungen gemeinsam mit dem SEV im Detail zu überprüfen – und Neubewertungen auch für andere Unternehmennin Südtirol anzuwenden. Ich möchte betonen, dass die Nutznießer dieses Verhandlungserfolgs alle Südtiroler Stromverteiler sind – und nicht „nur“ die Mitglieder des Südtiroler Energieverbands.

Rudi Rienzner
Direktor SEV
 
 
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