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Der SEV hilft

17.11.2015
Netzwerke sind in der Energiewirtschaft unerlässlich – und das gilt natürlich auch für unsere Südtiroler Fernheizwerke, von denen viele SEV-Mitglieder sind. Es ist also kein Zufall, dass der SEV dem italienischen Branchenverband FIPER (Federazione italiana produttori di energia da fonti rinnovabili) angehört, zu dessen Vizepräsidenten ich gewählt wurde. Damit nicht genug: Der SEV baut die gute Zusammenarbeit mit FIPER jetzt noch weiter aus.

So wird der SEV seine Dienstleistungen in Zukunft auch im FIPER-Verbund anbieten – und in diesem Marktsegment daher jenseits der Landesgrenzen aktiv werden. Das gilt übrigens auch für den Stromhandel: FIPER-Mitglieder, die in ihren Anlagen Strom erzeugen, können das Trading – wie Südtiroler Produzenten – dem SEV übertragen. Das ist natürlich eine große Anerkennung für unseren Verband – und vor allem für die bisher geleistete Arbeit.

Neue Zahlen belegen übrigens die große Bedeutung unserer Heizwerke: Mit 77 Anlagen in 116 Gemeinden verfügt Südtirol über die höchste Dichte an Fernheizwerken in Europa. Die Wärmeproduktion betrug 2014 mehr als 825 Millionen Kilowattsunden (kWh), die Stromproduktion 125 Millionen kWh. Damit wurden 94 Millionen Liter Heizöl eingespart.

Hanspeter Fuchs
Präsident SEV




 
 
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