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Der richtige Weg

26.02.2014
Wer planen will, braucht Analysedaten. Deshalb hat der Südtiroler Energieverband das finnische Consultingunternehmen Pöyry mit einer Studie über die Südtiroler Energielandschaft beauftragt. Wohin entwickelt sich die europäische Energiewirtschaft? Ist eine dezentrale Energieversorgung mit vielen kleinen und mittleren Akteuren marktfähig? Und: Wie könnte eine dezentral ausgerichtete Energieversorgung in Südtirol aussehen?

Der Südtiroler Energieverband will Klarheit haben – auch für die Landespolitik.

Die ersten Zwischenergebnisse zeigen: Der Südtiroler Energieverband liegt mit seiner energiepolitischen
Vision („Der zweite Weg“) voll im europäischen Trend. So spielen Energiegenossenschaften für eine dezentrale Energiewende in einigen Ländern eine immer größere Rolle. Schon heute werden mehr als die Hälfte der Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie in Deutschland und Dänemark von Genossenschaften getragen.

Auf einem Markt, den nicht mehr wenige Großkonzerne sondern vielen Akteure prägen, können nicht alle Unternehmen alle Aufgaben übernehmen. Deshalb werden auch die kleinen und mittleren Energiedienstleister in Südtirol auf eine gemeinsame
Serviceplattform angewiesen sein – wie sie der Südtiroler Energieverband schon heute landesweit anbietet.

Rudi Rienzner
Geschäftsführer Südtiroler Energieverband




 
 
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