Beispiel VEK
10.10.2015
„Strom von daheim“, nachhaltig produziert und von den Verbraucherinnen und Verbrauchern kontrolliert: Im oberen Vinschgau könnte diese Vision einer demokratischen Bürgerenergie schon bald Wirklichkeit werden. Zur Erinnerung: 2011 gingen die ENEL-Netze in Südtirol an die SELNET GmbH über. Im vergangenen Juni wurden die Vorverträge zur Übertragung des Verteilungsnetzes an sieben Gemeinden und zwei E-Werk-Genossenschaften im Vinschgau unterzeichnet. Dieses –
für Südtirol wegweisende – Abkommen soll 2016 in Kraft treten. Sechs Gemeinden werden die Leitungen dann an das Vinschgauer Energie Konsortium (VEK) weitergeben. Dessen Kunden können in einer neuen Verbrauchergenossenschaft über „ihren Strom“ mitentscheiden. An diesem – vom SEV unterstützten – Projekt wird derzeit intensiv gearbeitet. Damit folgt der Vinschgau einem EU-weiten Trend: Die Energiewende entsteht vor Ort und entzieht sich zentral gesteuerten Bürokratien. Bürgernähe und Bodenständigkeit sind, neben dem Preis und der Versorgungssicherheit, Erfolgsfaktoren. Lokal verwurzelte Akteure haben daher sehr viele Vorteile – wie die neue Verbrauchergenossenschaft im Vinschgau.
für Südtirol wegweisende – Abkommen soll 2016 in Kraft treten. Sechs Gemeinden werden die Leitungen dann an das Vinschgauer Energie Konsortium (VEK) weitergeben. Dessen Kunden können in einer neuen Verbrauchergenossenschaft über „ihren Strom“ mitentscheiden. An diesem – vom SEV unterstützten – Projekt wird derzeit intensiv gearbeitet. Damit folgt der Vinschgau einem EU-weiten Trend: Die Energiewende entsteht vor Ort und entzieht sich zentral gesteuerten Bürokratien. Bürgernähe und Bodenständigkeit sind, neben dem Preis und der Versorgungssicherheit, Erfolgsfaktoren. Lokal verwurzelte Akteure haben daher sehr viele Vorteile – wie die neue Verbrauchergenossenschaft im Vinschgau.