Stichwort Biogas
Der Südtiroler Energieverband SEV ist in seinem Verwaltungssitz in Bozen mit Vertretern der mehr als 30 Südtiroler
Biogasanlagen zusammengetroffen. Dabei stellte der SEV seine vielfältigen Dienstleistungen vor – und unterstrich die Bereitschaft des Verbands, die Interessen der Biogasanlagen zu vertreten. „Weil die Förderungen der Stromproduktion mit Biogas schon bald auslaufen, müssen die Betriebe in Südtirol alternative Verwendungsmöglichkeiten für Biogas
erschließen und brauchen daher unsere Unterstützung“, sagt SEV-Direktor Rudi Rienzner. So gebe es gerade in diesem Bereich „viel Potential, das in Südtirol bisher noch nicht genutzt worden ist“.
Schließlich sei die Nutzung von Biogas heute ein wichtiges Element, wenn es darum geht, fossile Energieträger wie Öl
und Erdgas durch erneuerbare Energie zu ersetzen. So schlägt der Dachverband in einem umfangreichen Strategiepapier, das der Landesregierung im August übergeben worden war, den Einsatz von Biogas als Ersatz für fossile Treibstoffe
im LKW- und PKW-Verkehr vor. So könne aus Biogas sowohl flüssiges Methan wie auch Wasserstoff – ein wichtiger Treibstoff der Zukunft – erzeugt werden. Angesichts der Förderprogramme des europäischen Green-Deals und des Recovery
Fonds präsentierte der SEV auch konkrete Projekte zur Nutzung von Biogas wie die Errichtung einer Verflüssigungsanlage für Biogas im Wipptal oder den Bau einer Einrichtung zur Konvertierung von Biogas zu Wasserstoff in Bruneck.
In Südtirol gibt es mehr als 30 Biogasanlagen, die das Gas von Gülle, Mist und organische Abfälle zur Produktion von Strom und Wärme verwenden. Wenn alle Biomasse-Ressourcen des Landes genutzt würden, könnte man den Jahresbedarf der
öffentlichen Straßenbeleuchtung in Südtirol decken oder 20.000 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen, stellte eine Studie des Bereichs Energie & Umwelt des TIS innovation park schon 2010 fest.
Biogasanlagen zusammengetroffen. Dabei stellte der SEV seine vielfältigen Dienstleistungen vor – und unterstrich die Bereitschaft des Verbands, die Interessen der Biogasanlagen zu vertreten. „Weil die Förderungen der Stromproduktion mit Biogas schon bald auslaufen, müssen die Betriebe in Südtirol alternative Verwendungsmöglichkeiten für Biogas
erschließen und brauchen daher unsere Unterstützung“, sagt SEV-Direktor Rudi Rienzner. So gebe es gerade in diesem Bereich „viel Potential, das in Südtirol bisher noch nicht genutzt worden ist“.
Schließlich sei die Nutzung von Biogas heute ein wichtiges Element, wenn es darum geht, fossile Energieträger wie Öl
und Erdgas durch erneuerbare Energie zu ersetzen. So schlägt der Dachverband in einem umfangreichen Strategiepapier, das der Landesregierung im August übergeben worden war, den Einsatz von Biogas als Ersatz für fossile Treibstoffe
im LKW- und PKW-Verkehr vor. So könne aus Biogas sowohl flüssiges Methan wie auch Wasserstoff – ein wichtiger Treibstoff der Zukunft – erzeugt werden. Angesichts der Förderprogramme des europäischen Green-Deals und des Recovery
Fonds präsentierte der SEV auch konkrete Projekte zur Nutzung von Biogas wie die Errichtung einer Verflüssigungsanlage für Biogas im Wipptal oder den Bau einer Einrichtung zur Konvertierung von Biogas zu Wasserstoff in Bruneck.
In Südtirol gibt es mehr als 30 Biogasanlagen, die das Gas von Gülle, Mist und organische Abfälle zur Produktion von Strom und Wärme verwenden. Wenn alle Biomasse-Ressourcen des Landes genutzt würden, könnte man den Jahresbedarf der
öffentlichen Straßenbeleuchtung in Südtirol decken oder 20.000 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen, stellte eine Studie des Bereichs Energie & Umwelt des TIS innovation park schon 2010 fest.