Rückendeckung und Informationen
Am 20. Mai sind SEV-Präsident Hanspeter Fuchs und SEV-Direktor Rudi Rienzner im Rahmen eines Antrittsbesuchs mit Energielandesrat Giuliano Vettorato und führenden Vertretern der Landesverwaltung aus den Bereichen Umwelt, Klimaschutz und Energie zusammengekommen. Dabei stellte der SEV seine umfangreichen Tätigkeiten vor, hinterlegte ausführliche Positionspapiere für die Sektoren Fernwärme und Strom und führte eine Aussprache über Themen zur Südtiroler Energiepolitik.
Im Bereich der Fernheizwerke sprach sich der SEV für eine Anpassung der Regulierungsmaßnahmen der Aufsichtsbehörde ARERA an die Südtiroler Energielandschaft aus, die – wenn es um die Versorgung mit Fernwärme geht – anders als viele italienische Regionen überwiegend genossenschaftlich geprägt ist. Gleichzeitig wiesen die SEV-Vertreter auf die bereits bestehenden rechtlichen Möglichkeiten für die Bildung einer eigenen Regulierungsbehörde in Südtirol hin.
Im Bereich der Stromversorgung plädierte der Verband für eine Verlängerung der Konzessionsdauer für Wasserableitungen, um neue Anlagen – vor allem angesichts der überdurchschnittlich hohen Belastung durch Gebühren und Abgaben – auch in
Südtirol wirtschaftlich führen zu können. So habe der italienische Gesetzgeber die Laufzeit von Konzessionen inzwischen auf bis zu 40 Jahre verlängert, während die Konzessionsdauer in Südtirol nach wie vor 30 Jahre betrage. Der SEV unterstrich zudem seine Forderung nach der Weitergabe von Informationen und der frühzeitigen Einbeziehung in Entscheidungsprozesse und wünschte sich eine stärkere „politische Rückendeckung" bei den zukünftigen Verhandlungsrunden mit der ARERA.
Im Bereich der Fernheizwerke sprach sich der SEV für eine Anpassung der Regulierungsmaßnahmen der Aufsichtsbehörde ARERA an die Südtiroler Energielandschaft aus, die – wenn es um die Versorgung mit Fernwärme geht – anders als viele italienische Regionen überwiegend genossenschaftlich geprägt ist. Gleichzeitig wiesen die SEV-Vertreter auf die bereits bestehenden rechtlichen Möglichkeiten für die Bildung einer eigenen Regulierungsbehörde in Südtirol hin.
Im Bereich der Stromversorgung plädierte der Verband für eine Verlängerung der Konzessionsdauer für Wasserableitungen, um neue Anlagen – vor allem angesichts der überdurchschnittlich hohen Belastung durch Gebühren und Abgaben – auch in
Südtirol wirtschaftlich führen zu können. So habe der italienische Gesetzgeber die Laufzeit von Konzessionen inzwischen auf bis zu 40 Jahre verlängert, während die Konzessionsdauer in Südtirol nach wie vor 30 Jahre betrage. Der SEV unterstrich zudem seine Forderung nach der Weitergabe von Informationen und der frühzeitigen Einbeziehung in Entscheidungsprozesse und wünschte sich eine stärkere „politische Rückendeckung" bei den zukünftigen Verhandlungsrunden mit der ARERA.