Rückendeckung im Landtag
Kürzlich besuchten die SVP-Landtagsabgeordneten Manfred Vallazza und Franz Locher den Südtiroler Energieverband (SEV) in Bozen. Bei einem Hintergrundgespräch mit SEV-Präsident Hanspeter Fuchs und SEV-Direktor Rudi Rienzner versicherten die beiden Abgeordneten, die Anliegen des Verbands im Landtag als auch im Regionalrat unterstützen zu wollen.
Beide Politiker betonten die Bedeutung der kleinen und mittleren Betriebe für die Südtiroler Energielandschaft. „Der Südtiroler Energieverband leistet einen wertvollen Beitrag zur Erzeugung elektrischer Energie in unserem Land. Aus diesem Grund ist es mir ein großes Anliegen, den Verband im Südtiroler Landtag politisch zur Seite zu stehen. Außerdem ist es notwendig, die Fernheizwerke und die Erweiterung der Fernwärmenetze zu unterstützen. Die uns zu Verfügung stehenden Rohstoffe können
in der Energieerzeugung effizient genutzt werden und im Sinne der Nachhaltigkeit der Natur wieder zurückgegeben werden“, sagt Locher.
„Meine Unterstützung gilt kleinstrukturierten Betrieben und Privatpersonen, die das Fundament unserer Wirtschaft bilden“, sagt Vallazza. Zudem unterstreicht er die Bedeutung von Stromanlagen, Biogasanlagen und Fernheizwerken: „Neben der Umweltfreundlichkeit tragen diese Anlagen zur Förderung der regionalen Wertschöpfung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen in peripheren Gebieten bei. Infolge des Corona-Lockdowns besteht die Gefahr, dass Betriebe vorübergehend in Bedrängnis geraten. Aufgabe der Politik muss sein, die Anliegen unserer Südtiroler Betriebe wahrzunehmen und mit konkreten Maßnahmen unterstützend unter die Arme zu greifen, um wirtschaftliche Schwierigkeiten frühzeitig abzufedern“.
Die SEV-Vertreter sprachen Konfliktthemen an: So hatte der Verband aufgrund der COVID-19-Krise und des Verfalls der Strompreise den Aufschub von Gebühren und Abgaben für Wasserkraftwerke sowie die Wiederaufnahme von Förderungen für Fernheizwerke gefordert, die von der Landesregierung 2019 ausgesetzt worden waren. „Wir haben unsere Position in zwei Schreiben, die viele unserer Mitgliedsbetriebe unterzeichnet hatten, dargelegt und noch keine Antwort erhalten“, sagt SEV-Direktor Rienzner. Zum Vergleich: Am 26. März war in der Lombardei ebenfalls ein Aufschub von Abgaben und Gebühren für Wasserkraftwerke verlangt und am 31. März von der Regionalregierung umgesetzt worden.
Stichwort Wasserkraft: Bei der Neuvergabe oder der Erneuerung von Konzessionen zur Wasserableitung für die Erzeugung elektrischer Energie wurde, die von den Konzessionären zu garantierende Restwassermenge zuletzt deutlich erhöht. Damit steht den Kraftwerken automatisch weniger Wasser zur Verfügung. Der SEV wies darauf hin, dass die Produktion bei einigen Betrieben aufgrund dieser Maßnahme um fast 20 Prozent zurückgegangen ist.
Beide Politiker betonten die Bedeutung der kleinen und mittleren Betriebe für die Südtiroler Energielandschaft. „Der Südtiroler Energieverband leistet einen wertvollen Beitrag zur Erzeugung elektrischer Energie in unserem Land. Aus diesem Grund ist es mir ein großes Anliegen, den Verband im Südtiroler Landtag politisch zur Seite zu stehen. Außerdem ist es notwendig, die Fernheizwerke und die Erweiterung der Fernwärmenetze zu unterstützen. Die uns zu Verfügung stehenden Rohstoffe können
in der Energieerzeugung effizient genutzt werden und im Sinne der Nachhaltigkeit der Natur wieder zurückgegeben werden“, sagt Locher.
„Meine Unterstützung gilt kleinstrukturierten Betrieben und Privatpersonen, die das Fundament unserer Wirtschaft bilden“, sagt Vallazza. Zudem unterstreicht er die Bedeutung von Stromanlagen, Biogasanlagen und Fernheizwerken: „Neben der Umweltfreundlichkeit tragen diese Anlagen zur Förderung der regionalen Wertschöpfung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen in peripheren Gebieten bei. Infolge des Corona-Lockdowns besteht die Gefahr, dass Betriebe vorübergehend in Bedrängnis geraten. Aufgabe der Politik muss sein, die Anliegen unserer Südtiroler Betriebe wahrzunehmen und mit konkreten Maßnahmen unterstützend unter die Arme zu greifen, um wirtschaftliche Schwierigkeiten frühzeitig abzufedern“.
Die SEV-Vertreter sprachen Konfliktthemen an: So hatte der Verband aufgrund der COVID-19-Krise und des Verfalls der Strompreise den Aufschub von Gebühren und Abgaben für Wasserkraftwerke sowie die Wiederaufnahme von Förderungen für Fernheizwerke gefordert, die von der Landesregierung 2019 ausgesetzt worden waren. „Wir haben unsere Position in zwei Schreiben, die viele unserer Mitgliedsbetriebe unterzeichnet hatten, dargelegt und noch keine Antwort erhalten“, sagt SEV-Direktor Rienzner. Zum Vergleich: Am 26. März war in der Lombardei ebenfalls ein Aufschub von Abgaben und Gebühren für Wasserkraftwerke verlangt und am 31. März von der Regionalregierung umgesetzt worden.
Stichwort Wasserkraft: Bei der Neuvergabe oder der Erneuerung von Konzessionen zur Wasserableitung für die Erzeugung elektrischer Energie wurde, die von den Konzessionären zu garantierende Restwassermenge zuletzt deutlich erhöht. Damit steht den Kraftwerken automatisch weniger Wasser zur Verfügung. Der SEV wies darauf hin, dass die Produktion bei einigen Betrieben aufgrund dieser Maßnahme um fast 20 Prozent zurückgegangen ist.