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Pressemitteilung 17.07.2014 - SEV trifft Unterstaatsekretärin

Der Südtiroler Energieverband (SEV) setzt sich seit seiner Gründung aktiv für die Interessen seiner Mitglieder ein – in Südtirol, in Brüssel und, natürlich, auch im Dialog mit der römischen Ministerialbürokratie. Am 16. Juli trafen eine Delegation des SEV und Südtiroler Politiker im Umweltministerium in Rom mit der Unterstaatssekretärin Silvia Velo zu einem ausführlichen und kollegial
geführten Meinungsaustauch zusammen. Organisiert hatten das hochrangig besetzte Treffen der Südtiroler Energieverband und der SVP-Kammerabgeordnete Albrecht Plangger. Anwesend waren – unter anderen – Senator Hans Berger (SVP), Albrecht
Plangger, SEV-Präsident Hanspeter Fuchs, SEV-Vizepräsident Georg Wunderer, SEV-Geschäftsführer Rudi Rienzner und der Präsident der italienischen Vereinigung der Produzenten erneuerbarer Energie FIPER (Federazione italiana
produttori di energia da fonti rinovabili), Walter Righini.

FIPER vertritt in Italien 86 Biomasse-Fernheizwerke – und die meisten davon haben ihren Standort in Südtirol. Der weitere Ausbau und die Förderung einer nachhaltigen Versorgung mit Fernwärme waren gestern dann auch zentrale Punkte der Tagesordnung. So könnten – aufgrund der geographischen Lage und der klimatischen Bedingungen – 801 Gemeinden in Nord- und mittelitalienischen Berggebieten, die nicht an das Methangasnetz angeschlossen sind, fossil Brennstoffe durch umweltfreundlich produzierte Wärme ersetzen und dabei vor Ort verfügbaren Energieträger nutzen. Die SEV-Delegation setzte sich daher für die Ausweitung der Fernwärmeversorgung, steuerliche Anreize und eine entsprechende Rahmengesetzgebung
ein. Weitere Themen der Sitzung waren die vielfältige Energielandschaft in Südtirol, die Großwasserableitungen und die strategische Ausrichtung der gesamtstaatlichen Energiepolitik.
 
 
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