Mobile Wärme - Testlauf in Toblach
Der SEV entwickelt neue technische Verfahren und maßgeschneiderte Problemlösungen. Wenn in einem Fernheizwerk ein Brand ausbricht, wenn ein technischer Defekt die Anlage blockiert oder die Lieferung von Wärme nach einer Naturkatastrophe unterbrochen wird, muss die Versorgung der Bevölkerung trotzdem garantiert sein. Deshalb hat der SEV mit dem deutschen Unternehmen Mobiheat eine innovative Ausfallsicherung für Südtiroler Fernheizwerke vereinbart. Demnach garantiert eine mobile Anlage innerhalb von 24 Stunden (bei einer Leistung von zwei Megawatt) oder von 48 Stunden (bei einer Leistung bis sechs Megawatt) die Wiederaufnahme der Fernwärmeversorgung. Ab dem 1. Oktober wird ein mobiles Heizaggregat, das in einem Standardcontainer untergebracht ist und auf einem LKW problemlos transportiert werden kann, in Südtirol stationiert. Bei Bedarf kann die Versorgungseinheit durch weitere Anlagenteile ergänzt werden. Im Oktober wurde diese mobile Wärmeversorgung in Toblach vorgestellt und in einem Testlauf erstmals vorgeführt.
Damit geht der SEV – wieder einmal – ganz neue Wege: Diese auf den Bedarf von Südtiroler Fernheizwerken zugeschnittene Ausfallsicherung ist im Alpenraum einzigartig. Die technischen Details der Vereinbarung wurden vom SEV in enger Zusammenarbeit mit den einheimischen Fernheizwerken festgelegt. Ein weiterer Vorteil: Weil sich schon heute zahlreiche Südtiroler Fernheizwerke an diesem Projekt beteiligen, konnte der SEV für seine Mitglieder günstige Konditionen aushandeln. Diese Art der „Versicherung“ ist schließlich nur solidarisch möglich, da die anfallenden Kosten von einem Heizwerk allein nicht getragen werden können.
Damit ist die Versorgungssicherheit – vor allem für Einrichtungen wie Altersheime, Schulen und Krankenhäuser – ganzjährig gewährleistet. Sichere Wärme: Kein Wunder, dass sich inzwischen Heizwerkbetreiber in Österreich und im
Trentino für dieses Projekt interessieren. Bei dem Testlauf in Toblach waren – neben SEV-Direktor Rudi Rienzner und SEV-Präsident Hanspeter Fuchs – der Präsident des italienischen Biomasseverbands fiper (Federazione italiana produttori di
energia da fonti rinnovabili), Walter Righini, der Geschäftsführer der Salzburger Erneuerbarer Energien GenmbH (SEEGEN), Mathias Göllner, und Gerhard Löffler vom Amt der Salzburger Landesregierung anwesend.
Damit geht der SEV – wieder einmal – ganz neue Wege: Diese auf den Bedarf von Südtiroler Fernheizwerken zugeschnittene Ausfallsicherung ist im Alpenraum einzigartig. Die technischen Details der Vereinbarung wurden vom SEV in enger Zusammenarbeit mit den einheimischen Fernheizwerken festgelegt. Ein weiterer Vorteil: Weil sich schon heute zahlreiche Südtiroler Fernheizwerke an diesem Projekt beteiligen, konnte der SEV für seine Mitglieder günstige Konditionen aushandeln. Diese Art der „Versicherung“ ist schließlich nur solidarisch möglich, da die anfallenden Kosten von einem Heizwerk allein nicht getragen werden können.
Damit ist die Versorgungssicherheit – vor allem für Einrichtungen wie Altersheime, Schulen und Krankenhäuser – ganzjährig gewährleistet. Sichere Wärme: Kein Wunder, dass sich inzwischen Heizwerkbetreiber in Österreich und im
Trentino für dieses Projekt interessieren. Bei dem Testlauf in Toblach waren – neben SEV-Direktor Rudi Rienzner und SEV-Präsident Hanspeter Fuchs – der Präsident des italienischen Biomasseverbands fiper (Federazione italiana produttori di
energia da fonti rinnovabili), Walter Righini, der Geschäftsführer der Salzburger Erneuerbarer Energien GenmbH (SEEGEN), Mathias Göllner, und Gerhard Löffler vom Amt der Salzburger Landesregierung anwesend.