Lobbyarbeit und Know-how
Heute und morgen ( 26. und 27. November) richtet der SEV im Energytower in Bozen die Herbsttagung der Energiegenossenschaften im italienischen Alpenraum aus – und das kann man durchaus als Wertschätzung verstehen. Das „Coordinamento delle cooperative elettriche italiane storiche“ – ein Zusammenschluss von mehr als 70 „historischen“ E-Werk-Genossenschaften aus dem Piemont, der Lombardei, dem Aostatal, dem Friaul und aus dem Trentino – ist seit Jahren ein wichtiger Player in der italienischen Energielandschaft. So betreibt die Vereinigung, der über den SEV auch Südtiroler Genossenschaften angehören, in enger Zusammenarbeit mit dem zentralen italienischen Genossenschaftsverband Federconsumo – Confcooperative erfolgreiche Lobbyarbeit und stellt ihren Mitgliedern wertvolles technisches Know-how zur Verfügung. Auch deshalb stehen zahlreiche Fachreferate auf dem Programm der Tagung in Bozen, an der auch der SVP-Kammerabgeordnete Albrecht Plangger und der Präsident von Federconsumo – Confcooperative, Pierluigi Angeli, teilnehmen.
Netzwerke sind in der Energiewirtschaft unerlässlich. Deshalb ist der SEV im 2014 dem europäischen Verband der unabhängigen Strom-und Gasverteilerunternehmen (GEODE) beigetreten. SEV-Direktor Rudi Rienzner ist einer der GEODE-Vizepräsidenten. Diesem Verbund gehören 1.200 Energieversorger an, die 100 Millionen Kunden beliefern. Natürlich vertritt der SEV auch die Betreiber von Fernheizwerken. Der Verband gehört dem italienischen Branchenverbund FIPER (Federazione Italiana produttori di energia da fonti rinnovabili) an und stellt mit Hanspeter Fuchs den Vizepräsidenten. Der SEV nimmt an Entscheidungsprozessen in Europa teil – auch als Mitglied des 2008 gegründeten Europäischen Verbands Mittelständischer Energieunternehmen (EVME). Im Frühjahr 2014 wurde der Direktor des SEV, Rudi Rienzner, zum „Mentor“ des europaweiten Projekts REScoop 20-20-20 (REScoop = Renewable Energy Sources COOPerative) ernannt. Seit 2012 führt REScoop 20-20-20 Unternehmen, Forschungsinstitute und Verbände zusammen. Das Projekt will die genossenschaftliche Nutzung erneuerbarer Energien in Europa fördern und einen Know-how-Austausch ermöglichen. Die „Mentoren“ sollen zukunftsweisende Pilotprojekte begleiten und beraten.
Netzwerke sind in der Energiewirtschaft unerlässlich. Deshalb ist der SEV im 2014 dem europäischen Verband der unabhängigen Strom-und Gasverteilerunternehmen (GEODE) beigetreten. SEV-Direktor Rudi Rienzner ist einer der GEODE-Vizepräsidenten. Diesem Verbund gehören 1.200 Energieversorger an, die 100 Millionen Kunden beliefern. Natürlich vertritt der SEV auch die Betreiber von Fernheizwerken. Der Verband gehört dem italienischen Branchenverbund FIPER (Federazione Italiana produttori di energia da fonti rinnovabili) an und stellt mit Hanspeter Fuchs den Vizepräsidenten. Der SEV nimmt an Entscheidungsprozessen in Europa teil – auch als Mitglied des 2008 gegründeten Europäischen Verbands Mittelständischer Energieunternehmen (EVME). Im Frühjahr 2014 wurde der Direktor des SEV, Rudi Rienzner, zum „Mentor“ des europaweiten Projekts REScoop 20-20-20 (REScoop = Renewable Energy Sources COOPerative) ernannt. Seit 2012 führt REScoop 20-20-20 Unternehmen, Forschungsinstitute und Verbände zusammen. Das Projekt will die genossenschaftliche Nutzung erneuerbarer Energien in Europa fördern und einen Know-how-Austausch ermöglichen. Die „Mentoren“ sollen zukunftsweisende Pilotprojekte begleiten und beraten.