Fördermaßnahmen für die Wasserkraft ausbauen
Die italienische Regierung hat die Fördermaßnahmen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien für kleine und
mittlere Wasserkraftwerke erheblich eingeschränkt. In Absprache mit dem Südtiroler Energieverband SEV hat Senator Meinhard Durnwalder beim Minister für wirtschaftliche Entwicklung Stefano Patuanelli interveniert: „Wir werden uns
mit allen Mitteln dafür einsetzen, dass die kleinen und mittleren Wasserkraftwerke stärker gefördert werden“, betont Durnwalder. Schon im vergangenen Jahr hatte der SEV mit „großer Besorgnis“ auf die neuen Fördermaßnahmen reagiert.
Der Klimaschutz ist nicht erst seit den „Friday-for Future“-Demonstrationen eines der beherrschenden öffentlichen Themen, sondern wurde auch von Ministerpräsident Giuseppe Conte in seiner Regierungserklärung zu einem der zentralen Anliegen der italienischen Regierung gemacht: „Die Regierung will ein ‚Grünes Italien‘ schaffen und hat Klimaschutzinvestitionen in der Höhe von 50 Milliarden Euro für die kommenden 15 Jahre angekündigt“, erklärt Senator Durnwalder. Umso unverständlicher sei es, so Durnwalder weiter, dass im kürzlich erlassenen Dekret zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen die Fördermaßnahmen für kleine und mittlere Wasserkraftwerke erheblich eingeschränkt wurden. Durnwalder hat daraufhin eine betreffende Anfrage an den zuständigen Minister Stefano Patuanelli gerichtet: „Wir wollten wissen, welches die Gründe für diesen Schritt sind und welche Ausgleichsmaßnahmen dafür angedacht sind“, erklärt der Senator. Leider sei die Antwort des Ministers nicht sehr aussagekräftig gewesen, bedauert Durnwalder. „Wir werden uns aber davon nicht abbringen lassen und weiter intervenieren“.
„Mit den derzeitigen Fördermaßnahmen müssen sich Inhaber von Konzessionsdekreten für kleine und mittlere Ableitungen die
Frage stellen, ob sie die entsprechenden Wasserkraftwerke überhaupt realisieren“ so der Direktor des Südtiroler Energieverbands Rudi Rienzner. Senator Meinhard Durnwalder betont, dass sowohl er, wie auch der Kammerabgeordnete
Albrecht Plangger, in ständigem Austausch mit dem Südtiroler Energieverband stehen: „Wir werden uns in jedem Fall dafür einsetzen, dass die Fördermaßnahmen für Wasserkraftwerke ausgebaut und wirtschaftlich interessanter werden. Es wäre ja unverständlich, wenn die italienische Regierung einerseits von Klimaschutz redet und andererseits eine der saubersten Formen der Energiegewinnung nicht mehr unterstützen würde und die Fördertarife dafür nicht mehr interessant sind“, so Durnwalder und Plangger weiter.
mittlere Wasserkraftwerke erheblich eingeschränkt. In Absprache mit dem Südtiroler Energieverband SEV hat Senator Meinhard Durnwalder beim Minister für wirtschaftliche Entwicklung Stefano Patuanelli interveniert: „Wir werden uns
mit allen Mitteln dafür einsetzen, dass die kleinen und mittleren Wasserkraftwerke stärker gefördert werden“, betont Durnwalder. Schon im vergangenen Jahr hatte der SEV mit „großer Besorgnis“ auf die neuen Fördermaßnahmen reagiert.
Der Klimaschutz ist nicht erst seit den „Friday-for Future“-Demonstrationen eines der beherrschenden öffentlichen Themen, sondern wurde auch von Ministerpräsident Giuseppe Conte in seiner Regierungserklärung zu einem der zentralen Anliegen der italienischen Regierung gemacht: „Die Regierung will ein ‚Grünes Italien‘ schaffen und hat Klimaschutzinvestitionen in der Höhe von 50 Milliarden Euro für die kommenden 15 Jahre angekündigt“, erklärt Senator Durnwalder. Umso unverständlicher sei es, so Durnwalder weiter, dass im kürzlich erlassenen Dekret zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen die Fördermaßnahmen für kleine und mittlere Wasserkraftwerke erheblich eingeschränkt wurden. Durnwalder hat daraufhin eine betreffende Anfrage an den zuständigen Minister Stefano Patuanelli gerichtet: „Wir wollten wissen, welches die Gründe für diesen Schritt sind und welche Ausgleichsmaßnahmen dafür angedacht sind“, erklärt der Senator. Leider sei die Antwort des Ministers nicht sehr aussagekräftig gewesen, bedauert Durnwalder. „Wir werden uns aber davon nicht abbringen lassen und weiter intervenieren“.
„Mit den derzeitigen Fördermaßnahmen müssen sich Inhaber von Konzessionsdekreten für kleine und mittlere Ableitungen die
Frage stellen, ob sie die entsprechenden Wasserkraftwerke überhaupt realisieren“ so der Direktor des Südtiroler Energieverbands Rudi Rienzner. Senator Meinhard Durnwalder betont, dass sowohl er, wie auch der Kammerabgeordnete
Albrecht Plangger, in ständigem Austausch mit dem Südtiroler Energieverband stehen: „Wir werden uns in jedem Fall dafür einsetzen, dass die Fördermaßnahmen für Wasserkraftwerke ausgebaut und wirtschaftlich interessanter werden. Es wäre ja unverständlich, wenn die italienische Regierung einerseits von Klimaschutz redet und andererseits eine der saubersten Formen der Energiegewinnung nicht mehr unterstützen würde und die Fördertarife dafür nicht mehr interessant sind“, so Durnwalder und Plangger weiter.