Ein Beispiel – auch für andere Stromproduzenten in Südtirol
Das Fernheizwerk Toblach-Innichen hält als eine der ersten kleinen und mittleren Anlagen in der Region Trentino-Südtirol Regelenergie für das Hochspannungsnetz bereit. Damit trägt das Heizwerk, das nicht nur Wärme, sondern auch elektrische Energie produziert, zur Versorgungssicherheit auf dem italienischen Strommarkt bei. Beim Einstieg in den lukrativen Regelenergiemarkt wurde das Fernheizwerk vom SEV unterstützt.
Der Regelenergiemarkt hält Reserven bereit, die Schwankungen im Netz – etwa bei Kälteeinbrüchen oder Hitzewellen – ausgleichen. Zudem ist erneuerbare Energie, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne von Wolken verdeckt ist, nur eingeschränkt verfügbar. Auch bei Lastspitzen, wenn zu viel Strom in das Hochspannungsnetz eingespeist wird, kommt Regelenergie zum Einsatz, indem Strom entnommen wird.
Der SEV ist seit einiger Zeit auf dem Regelenergiemarkt (MSD) aktiv. Produzenten, die über speicherbare und/oder regelbare Energie (etwa BHKW, Biogas, Pumpspeicher oder Staubecken) mit einer Anschlussleistung von über 500 kWh pro Anlage verfügen, können sich im Verband melden, da auch hier entsprechende Mehrerlöse erwirtschaftet werden können.
In der Vergangenheit konnten in Italien nur große Kraftwerke am Regelenergiemarkt, auf dem höhere Preise erzielt werden als im Stromverkauf an Endkunden, teilnehmen. Inzwischen hat der italienische Netzbetreiber Terna im Rahmen eines
Versuchsprojekts auch Anlagen mit einer Anschlussleistung von weniger als zehn Megawatt zu diesem wichtigen Sicherungssystem zugelassen.
Beim Fernheizwerk Toblach-Innichen hat der SEV eine intensive Testphase, die eine Voraussetzung für den Zugang zum Regelenergiemarkt ist, betreut .„Als der SEV uns auf diese neue Marktchance hingewiesen hat, haben wir sofort Schritte unternommen und geprüft, ob unsere Anlage technisch überhaupt in der Lage ist, die hohen Betriebsanforderungen von Terna zu erfüllen, was glücklicherweise der Fall war“, erklärt der Obmann des Fernheizwerks Hanspeter Fuchs. Und: „Wir hoffen, dass auch andere Anlagen in Südtirol jetzt unserem Beispiel folgen".
Der Regelenergiemarkt hält Reserven bereit, die Schwankungen im Netz – etwa bei Kälteeinbrüchen oder Hitzewellen – ausgleichen. Zudem ist erneuerbare Energie, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne von Wolken verdeckt ist, nur eingeschränkt verfügbar. Auch bei Lastspitzen, wenn zu viel Strom in das Hochspannungsnetz eingespeist wird, kommt Regelenergie zum Einsatz, indem Strom entnommen wird.
Der SEV ist seit einiger Zeit auf dem Regelenergiemarkt (MSD) aktiv. Produzenten, die über speicherbare und/oder regelbare Energie (etwa BHKW, Biogas, Pumpspeicher oder Staubecken) mit einer Anschlussleistung von über 500 kWh pro Anlage verfügen, können sich im Verband melden, da auch hier entsprechende Mehrerlöse erwirtschaftet werden können.
In der Vergangenheit konnten in Italien nur große Kraftwerke am Regelenergiemarkt, auf dem höhere Preise erzielt werden als im Stromverkauf an Endkunden, teilnehmen. Inzwischen hat der italienische Netzbetreiber Terna im Rahmen eines
Versuchsprojekts auch Anlagen mit einer Anschlussleistung von weniger als zehn Megawatt zu diesem wichtigen Sicherungssystem zugelassen.
Beim Fernheizwerk Toblach-Innichen hat der SEV eine intensive Testphase, die eine Voraussetzung für den Zugang zum Regelenergiemarkt ist, betreut .„Als der SEV uns auf diese neue Marktchance hingewiesen hat, haben wir sofort Schritte unternommen und geprüft, ob unsere Anlage technisch überhaupt in der Lage ist, die hohen Betriebsanforderungen von Terna zu erfüllen, was glücklicherweise der Fall war“, erklärt der Obmann des Fernheizwerks Hanspeter Fuchs. Und: „Wir hoffen, dass auch andere Anlagen in Südtirol jetzt unserem Beispiel folgen".