Windparks - Verzicht auf Subventionen
02.05.2017
Offshore-Windanlagen machen den Strom in der deutschen Nordsee so billig, dass Betreiber auf staatliche Zuschüsse ganz oder zum Teil verzichten. Der Hintergrund für diese Entwicklung ist die Reform der Erneuerbare-Energien-Subventionen in Deutschland. Denn zum ersten Mal wurden diese Zuschüsse nicht pauschal vergeben, sondern: Windpark-Betreiber, die am wenigsten Geld forderten, sollten von der Bundesnetzagentur den Zuschlag bekommen.
Das Ergebnis ist überraschend: So werden künftig durchschnittlich nur noch 0,44 Cent je Kilowattstunde an Staatszuschüssen gezahlt. Das niedrigste Gebot kommt sogar ganz ohne Zuschuss aus. Dabei subventioniert der Fiskus bestehende Offshore-Windparks derzeit noch 19,2 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings wird die derzeitige Förderung nur für 12 Jahre gewährt, während es die neue Förderung für die Dauer von 20 Jahren gibt. Die Betreiber können also den weiteren technischen Fortschritt einkalkulieren. Übrigens: Als sensationell hatten zuletzt schon Ausschreibungsergebnisse für große Photovoltaikanlagen in Deutschland von knapp acht Cent die Kilowattstunde gegolten.
Das Ergebnis ist überraschend: So werden künftig durchschnittlich nur noch 0,44 Cent je Kilowattstunde an Staatszuschüssen gezahlt. Das niedrigste Gebot kommt sogar ganz ohne Zuschuss aus. Dabei subventioniert der Fiskus bestehende Offshore-Windparks derzeit noch 19,2 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings wird die derzeitige Förderung nur für 12 Jahre gewährt, während es die neue Förderung für die Dauer von 20 Jahren gibt. Die Betreiber können also den weiteren technischen Fortschritt einkalkulieren. Übrigens: Als sensationell hatten zuletzt schon Ausschreibungsergebnisse für große Photovoltaikanlagen in Deutschland von knapp acht Cent die Kilowattstunde gegolten.