Unser Holz
11.11.2015
Am 9. November haben SEV-Direktor Rudi Rienzner, Forstwirtschaftslandesrat Arnold Schuler sowie Vertreter der Landwirtschaft, der holzverarbeitenden Unternehmen und des Handwerks eine Holz-Charta unterzeichnet. Damit sollen die Nachfrage nach einheimischem Holz gestärkt, Arbeitsplätze gesichert - und die Wertschöpfung im Land gehalten werden.
Der SEV vertritt in Südtirol mehr als 40 Biomasse-Heizwerke - und setzt sich daher seit Jahren für eine nachhaltige und klimafreundliche Nutzung dieses erneuerbaren Rohstoffs ein, über den unser Land reichlich verfügt. Schließlich ist die Hälfte Südtirols mit Wald bedeckt. Dort wachsen 300 Millionen Bäume und werden – pro Jahr – 650.000 Kubikmeter Holz geerntet. 25.000 Menschen arbeiten – vor allem im ländlichen Raum – in der Südtiroler Holzindustrie. Die Südtiroler Heizwerke verbrauchen im Jahr zirka 500.000 Kubikmeter Holz. Fast zwei Drittel davon stammen von Bauern und Unternehmen aus Südtirol.
Die Nachfrage aus den Heizwerken ist also ein entscheidender Faktor für die Holzwirtschaft. Eine innovative Ausfallsicherung für Fernheizwerke, Hilfe bei der Aschenentsorgung, oder die Optimierung von Heizungsanlagen: Mit seinem Servicezentrum sorgt der SEV dafür, dass unsere Heizwerke effizient arbeiten – und stärkt damit auch die Südtiroler Holzindustrie.
Alle im Holz-Sektor Tätigen arbeiten an einem eigens eingeríchteten technischen Tisch zusammen. "Es ist wichtig", betonte Landesrat Schuler, "alle Kräfte zu bündeln und Ideen zu entwickeln und weiter zu bringen". Holz solle qualitativ hochwertig verarbeitet und möglichst gut veredelt werden. "Die Wertschöpfung dabei", führte Landesrat Schuler aus, "sollte so weit als möglich im Lande bleiben". Wichtig sei auch, das Bewusstsein dahingehend zu bilden, dass Holz aus Südtirol zu einer Marke wird. Auch der Ausbildung an den Fachschulen kommt diesbezüglich eine große Bedeutung zu. Allen am Holz-Tisch Beteiligten sprach Forstlandesrat Schuler seinen Dank aus.
Mit dem Präsidenten des TIS innovation park Nikolaus Tribus, Bauernbund-Direktor Leo Tiefenthaler, Paolo Bortolotti von der Sektion Holz im Südtiroler Unternehmerverband, Kurt Egger von der Berufsgruppe Holz im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Rudi Rienzner und Hansjörg Prast von IDM Südtirol - Alto Adige hat Landesrat Arnold Schuler die Holz-Charta aus Sarntaler Zirbenholz unterzeichnet, deren Ziel die Stärkung der Wertschöpfung im gesamten Holzsektor ist.
Der SEV vertritt in Südtirol mehr als 40 Biomasse-Heizwerke - und setzt sich daher seit Jahren für eine nachhaltige und klimafreundliche Nutzung dieses erneuerbaren Rohstoffs ein, über den unser Land reichlich verfügt. Schließlich ist die Hälfte Südtirols mit Wald bedeckt. Dort wachsen 300 Millionen Bäume und werden – pro Jahr – 650.000 Kubikmeter Holz geerntet. 25.000 Menschen arbeiten – vor allem im ländlichen Raum – in der Südtiroler Holzindustrie. Die Südtiroler Heizwerke verbrauchen im Jahr zirka 500.000 Kubikmeter Holz. Fast zwei Drittel davon stammen von Bauern und Unternehmen aus Südtirol.
Die Nachfrage aus den Heizwerken ist also ein entscheidender Faktor für die Holzwirtschaft. Eine innovative Ausfallsicherung für Fernheizwerke, Hilfe bei der Aschenentsorgung, oder die Optimierung von Heizungsanlagen: Mit seinem Servicezentrum sorgt der SEV dafür, dass unsere Heizwerke effizient arbeiten – und stärkt damit auch die Südtiroler Holzindustrie.
Alle im Holz-Sektor Tätigen arbeiten an einem eigens eingeríchteten technischen Tisch zusammen. "Es ist wichtig", betonte Landesrat Schuler, "alle Kräfte zu bündeln und Ideen zu entwickeln und weiter zu bringen". Holz solle qualitativ hochwertig verarbeitet und möglichst gut veredelt werden. "Die Wertschöpfung dabei", führte Landesrat Schuler aus, "sollte so weit als möglich im Lande bleiben". Wichtig sei auch, das Bewusstsein dahingehend zu bilden, dass Holz aus Südtirol zu einer Marke wird. Auch der Ausbildung an den Fachschulen kommt diesbezüglich eine große Bedeutung zu. Allen am Holz-Tisch Beteiligten sprach Forstlandesrat Schuler seinen Dank aus.
Mit dem Präsidenten des TIS innovation park Nikolaus Tribus, Bauernbund-Direktor Leo Tiefenthaler, Paolo Bortolotti von der Sektion Holz im Südtiroler Unternehmerverband, Kurt Egger von der Berufsgruppe Holz im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Rudi Rienzner und Hansjörg Prast von IDM Südtirol - Alto Adige hat Landesrat Arnold Schuler die Holz-Charta aus Sarntaler Zirbenholz unterzeichnet, deren Ziel die Stärkung der Wertschöpfung im gesamten Holzsektor ist.