Testlauf in Welsberg
23.09.2017
Am 22. September lud der SEV beim Fernheizwerk Welsberg-Niederdorf zu einem Testlauf der mobilen Ausfallsicherung ein. 20 Fernheizwerkbetreiber waren gekommen, zwei Teilnehmer reisten aus Österreich an. Der Testlauf dient vor allem der Schulung des Personals, um die mobile Anlage – bei einem Notfall – zügig in Gang setzen zu können.
Konkret: Wenn in einem Fernheizwerk ein Brand ausbricht, wenn ein technischer Defekt die Anlage blockiert oder die
Lieferung von Wärme nach einer Naturkatastrophe unterbrochen wird, muss die Versorgung der Bevölkerung trotzdem garantiert sein. Deshalb hat der SEV mit dem deutschen Unternehmen Mobiheat eine innovative Ausfallsicherung für Südtiroler Fernheizwerke vereinbart. Demnach garantiert eine mobile Anlage innerhalb von 24 Stunden (bei einer Leistung
von zwei Megawatt) oder von 48 Stunden (bei einer Leistung bis sechs Megawatt) die Wiederaufnahme der Fernwärmeversorgung. Das mobiles Heizaggregat, das in einem Standardcontainer untergebracht ist und auf einem LKW problemlos transportiert werden kann, ist in Südtirol stationiert.
Diese auf den Bedarf von Südtiroler Fernheizwerken zugeschnittene Ausfallsicherung ist im Alpenraum einzigartig. Die technischen Details der Vereinbarung wurden vom SEV in enger Zusammenarbeit mit den einheimischen Fernheizwerken
festgelegt. Ein weiterer Vorteil: Weil sich bereits 20 Südtiroler Fernheizwerke an diesem Projekt beteiligen, konnte der SEV für seine Mitglieder günstige Konditionen aushandeln. Diese Art der „Versicherung“ ist schließlich nur solidarisch möglich, da die anfallenden Kosten von einem Heizwerk allein nicht getragen werden können.
Kontakt: Thomas Egger (thomas.egger@sev.bz.it)
Konkret: Wenn in einem Fernheizwerk ein Brand ausbricht, wenn ein technischer Defekt die Anlage blockiert oder die
Lieferung von Wärme nach einer Naturkatastrophe unterbrochen wird, muss die Versorgung der Bevölkerung trotzdem garantiert sein. Deshalb hat der SEV mit dem deutschen Unternehmen Mobiheat eine innovative Ausfallsicherung für Südtiroler Fernheizwerke vereinbart. Demnach garantiert eine mobile Anlage innerhalb von 24 Stunden (bei einer Leistung
von zwei Megawatt) oder von 48 Stunden (bei einer Leistung bis sechs Megawatt) die Wiederaufnahme der Fernwärmeversorgung. Das mobiles Heizaggregat, das in einem Standardcontainer untergebracht ist und auf einem LKW problemlos transportiert werden kann, ist in Südtirol stationiert.
Diese auf den Bedarf von Südtiroler Fernheizwerken zugeschnittene Ausfallsicherung ist im Alpenraum einzigartig. Die technischen Details der Vereinbarung wurden vom SEV in enger Zusammenarbeit mit den einheimischen Fernheizwerken
festgelegt. Ein weiterer Vorteil: Weil sich bereits 20 Südtiroler Fernheizwerke an diesem Projekt beteiligen, konnte der SEV für seine Mitglieder günstige Konditionen aushandeln. Diese Art der „Versicherung“ ist schließlich nur solidarisch möglich, da die anfallenden Kosten von einem Heizwerk allein nicht getragen werden können.
Kontakt: Thomas Egger (thomas.egger@sev.bz.it)