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Modell Südtirol: Die Umfrage der Uni Messina

09.12.2022
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Gemeinschaftsenergien für die ökologische Energiewende in Süditalien: Die neuen Formen der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit“ befragen Forscher der Fakultät für Politik- und Rechtswissenschaften der Universität Messina Mitglieder von Energiegenossenschaften in Südtirol, um „Best Practice“-Modelle im Bereich der gemeinschaftlich produzierten und genutzten Energie zu identifizieren und zu erforschen. Die Ausfülldauer des Fragebogens beträgt circa 15 Minuten. Die Umfrage ist anonymisiert - die gesammelten Daten werden ausschließlich für statistische und wissenschaftliche Zwecke verarbeitet und auf die Zwecke dieser Forschung beschränkt. Machen Sie mit!

Unter diesem Link finden Sie den Online-Fragebogen

Der Hintergrund: Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts untersucht die Universität Messina (Fakultät für politische Wissenschaften und Rechtswissenschaften) in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und dem SEV neue Formen und Vorzeigeprojekte im Bereich der selbstbestimmten, und nachhaltigen Energieversorgung in Südtirol. Eine Soziologin aus Messina arbeitet in der SEV-Zentrale und beobachtet neben lokalen Fallbeispielen wie der Verbrauchergenossenschaft Ötzi Strom auch die vom SEV unterstützte Bildung von lokalen Energiegemeinschaften.  Schließlich ist die dezentrale Struktur der Südtiroler Energielandschaft heute ebenso „modern“ und zukunftsweisend wie der große Anteil erneuerbarer Energien bei der lokalen Erzeugung von Strom und Wärme. Seit mehr als 100 Jahren stellen in Südtirol Stadtwerke sowie kleine und mittelständische Unternehmen und Genossenschaften die Versorgung mit Energie – verlässlich und kundennah – sicher. Zudem gibt es in Südtirol eine Vielzahl erneuerbarer Energieträger wie die Wasserkraft, die nachhaltig und eigenständig genutzt werden können.

Im Bild: Kick-off-Meeting im SEV-Sitz in Bozen(von links nach rechts): Rudi Rienzner(Generaldirektor SEV). Federica Vigand (Freie Universität Bozen), Monica Musolino (Universität Messina) 
 
 
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