Masterplan aus Brüssel
21.12.2016
In ihrem „Winterpaket“ erkennt die EU-Kommission die Bedeutung von Genossenschaften (community energy) ausdrücklich an. In ihrem neuen Regelwerk für Strommarktteilnehmer unterstreicht die Kommission daher nicht nur das Recht von Energiegenossenschaften, eigene Mikro-Netze zu führen – diese sollen auch gleichberechtigt am Markt teilnehmen dürfen.
Damit wird die energiepolitische Ausrichtung des SEV wieder einmal bestätigt. Ende November hatte die EU-Kommission das 1.000 Seiten umfassende „Winterpaket“ für die Energiestrategie der Europäischen Union bis 2030 vorgelegt. Zu den wichtigen Bausteinen dieser Rechtstexte gehören die Koordinierung der nationalen Energiepolitiken, eine neue Energieeffizienzrichtlinie, die Weiterentwicklung der Gebäuderichtlinie, eine neue Richtlinie über die Förderung erneuerbarer Energien und ein neues europäisches Strommarktdesign.
Übrigens: Der SEV ist beteiligt sich als Mitglied des europäischen Verbands der Strom- und Gasverteilerunternehmen (GEODE), des Europäischen Verbands Mittelständischer Energieunternehmen (EVME) und des Genossenschaftsnetzwerks REScoop.eu an der Debatte über diese Vorschläge und vertritt damit – wieder einmal – die Südtiroler Energiewirtschaft.
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Damit wird die energiepolitische Ausrichtung des SEV wieder einmal bestätigt. Ende November hatte die EU-Kommission das 1.000 Seiten umfassende „Winterpaket“ für die Energiestrategie der Europäischen Union bis 2030 vorgelegt. Zu den wichtigen Bausteinen dieser Rechtstexte gehören die Koordinierung der nationalen Energiepolitiken, eine neue Energieeffizienzrichtlinie, die Weiterentwicklung der Gebäuderichtlinie, eine neue Richtlinie über die Förderung erneuerbarer Energien und ein neues europäisches Strommarktdesign.
Übrigens: Der SEV ist beteiligt sich als Mitglied des europäischen Verbands der Strom- und Gasverteilerunternehmen (GEODE), des Europäischen Verbands Mittelständischer Energieunternehmen (EVME) und des Genossenschaftsnetzwerks REScoop.eu an der Debatte über diese Vorschläge und vertritt damit – wieder einmal – die Südtiroler Energiewirtschaft.
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