Lobbying: Der parametrische Tarif
30.09.2017
Im Zuge der Umsetzung des im August verabschiedeten Konkurrenzdekrets, das Stromverteiler mit weniger als 25.000 Kunden – als Folge einer Intervention durch den SEV – vom „Unbundling funzionale“ befreit, will die AEEGSI dieses Marktsegment zur Anwendung des parametrischen Tarifs verpflichten. Dabei ist anzumerken, dass die Umsetzung dieser Vorgabe noch am Anfang steht. Technische Details wie etwa die Höhe des jeweiligen Preisniveaus stehen daher noch nicht
fest.
Der SEV setzt sich in dieser Angelegenheit aktiv für seine Mitglieder ein. So konnte durch Stellungnahmen zu früheren Konsultationsdokumenten erreicht werden, dass die AEEGSI Investitionen wie etwa die Potenzierung von Hauptleitungen die durch die Anschlusspflicht von Produktionsanlagen durchgeführt werden müssen, bei der Festlegung des parametrischen Tarifs berücksichtigt. Ebenso hat der SEV erreicht, dass die AEEGSI in Erwägung zieht, die Mehrkosten für die Zweisprachigkeit und das hohe Lohnniveau in Südtirol bei der Berechnung geltend zu machen.
Zudem hat die AEEGSI aufgrund der Lobbyarbeit des SEV in Aussicht gestellt, eine Übergangsfrist zu gewähren, um den aktuell geltenden punktuellen Tarif in einem abgestuften Verfahren zu ersetzen. Da Investitionen aufgrund wirtschaftlicher Einschätzungen langfristig geplant werden, plädiert der SEV für die Verlängerung der vorgesehenen Übergangsfrist von drei Jahren. Damit soll sichergestellt werden, dass die Unternehmen bereits getätigte Investitionen finanziell amortisieren können.
Ebenso hat der SEV im seinem Antwortschreiben auf das Konsultationspapier der AEEGSI unterstrichen, dass Betriebe in Südtirol einen Großteil der Leitungen unterirdisch verlegt haben. Damit wird die Versorgungssicherheit in Bergregionen sichergestellt und die – vor allem für den Tourismus - wertvolle Kulturlandschaft geschützt. Zudem senken unterirdische Kabelleitungen die Betriebskosten. Damit ist – bei der Berechnung des parametrischen Tarifs – eine höhere Vergütung für unterirdisch verlegte Leitungen gerechtfertigt.
fest.
Der SEV setzt sich in dieser Angelegenheit aktiv für seine Mitglieder ein. So konnte durch Stellungnahmen zu früheren Konsultationsdokumenten erreicht werden, dass die AEEGSI Investitionen wie etwa die Potenzierung von Hauptleitungen die durch die Anschlusspflicht von Produktionsanlagen durchgeführt werden müssen, bei der Festlegung des parametrischen Tarifs berücksichtigt. Ebenso hat der SEV erreicht, dass die AEEGSI in Erwägung zieht, die Mehrkosten für die Zweisprachigkeit und das hohe Lohnniveau in Südtirol bei der Berechnung geltend zu machen.
Zudem hat die AEEGSI aufgrund der Lobbyarbeit des SEV in Aussicht gestellt, eine Übergangsfrist zu gewähren, um den aktuell geltenden punktuellen Tarif in einem abgestuften Verfahren zu ersetzen. Da Investitionen aufgrund wirtschaftlicher Einschätzungen langfristig geplant werden, plädiert der SEV für die Verlängerung der vorgesehenen Übergangsfrist von drei Jahren. Damit soll sichergestellt werden, dass die Unternehmen bereits getätigte Investitionen finanziell amortisieren können.
Ebenso hat der SEV im seinem Antwortschreiben auf das Konsultationspapier der AEEGSI unterstrichen, dass Betriebe in Südtirol einen Großteil der Leitungen unterirdisch verlegt haben. Damit wird die Versorgungssicherheit in Bergregionen sichergestellt und die – vor allem für den Tourismus - wertvolle Kulturlandschaft geschützt. Zudem senken unterirdische Kabelleitungen die Betriebskosten. Damit ist – bei der Berechnung des parametrischen Tarifs – eine höhere Vergütung für unterirdisch verlegte Leitungen gerechtfertigt.