Klimaplan Südtirol. Das Update
17.09.2021
Die Südtiroler Landesregierung hat ein Update des Klimaplans Südtirol vorgelegt. Der SEV begrüßt die in diesem Papier formulierten Zielsetzungen. „Vieles davon haben wir in den vergangenen Monaten in Positionspapieren und persönlichen Gesprächen vorgebracht und wir freuen uns sehr, dass unsere Anregungen übernommen wurden“, sagt SEV-Generaldirektor Rudi Rienzner. Der SEV habe sich in Stellungnahmen für den Ausbau der Photovoltaikanlagen, die Ersetzung von fossilem Methan durch einheimisches Bio-Methan sowie für den umweltverträglichen Ausbau der Wasserkraft und die Optimierung von Kraftwerken eingesetzt – zuletzt bei einem Treffen mit Energielandesrat Giuliano Vettorato am 6. September in Bozen.
Die 2011 vorgegebenen Klimaziele bleiben allerdings unverändert bestehen. Neu sind dagegen die vorgeschlagenen
Ziele in unterschiedlichen Handlungsbereichen. So will das Land im Bereich Energieeffizienz bis 2030 den Verbrauch fossiler Energie für die Wärmeproduktion in Wohngebäuden um 15 Prozent und den fossilen Treibstoffverbrauch im Verkehrssektor 25 Prozent senken. Bestehende Wasserkraftwerke und Fernheizwerke sollen optimiert und bestehende Wärmenetze verdichtet werden. Ein Schwerpunktthema ist die Photovoltaik: Das Land will die installierte Leistung bei Photovoltaikanlagen bis
2030 landesweit auf 400 MW ausbauen. Dieses Update ist eine Diskussionsgrundlage – und der SEV wird sich in den kommenden Monaten an der Klimadebatte in Südtirol aktiv beteiligen.
„Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn sich die Landesregierung jetzt – wie von uns gefordert – für die Optimierung von Fernheizwerken, die Verdichtung bestehender Fernwärmenetze sowie für eine effizientere Gestaltung der Versorgung einsetzt und in Zukunft mehr als die Hälfte des Wärmeenergiebedarfs durch erneuerbare Quellen abdecken will“, erklärt SEV-Präsident Hanspeter Fuchs. Dieser erste Erfolg zeige auch, dass eine wirksame Interessensvertretung, wie sie der SEV für seine kleinen und mittleren Mitgliedsbetriebe tagtäglich leistet, nach wie vor unverzichtbar ist.
Der Südtiroler Energieverband bietet daher seine Unterstützung bei der Umsetzung der überarbeiteten Nachhaltigkeitsstrategie des Landes an und plädiert gleichzeitig für die Einbeziehung kleiner und mittlerer Energiebetriebe in die entsprechenden Beratungs- und Entscheidungsprozesse. Rudi Rienzner: „In Südtirol wurde im vergangenen Jahrhundert von Dorf- und Talgemeinschaften sowie von kleinen und mittleren Unternehmen wertvolles Know-how und eine große Innovationskraft aufgebaut – wir müssen diese Ressourcen nur nutzen!“
Die 2011 vorgegebenen Klimaziele bleiben allerdings unverändert bestehen. Neu sind dagegen die vorgeschlagenen
Ziele in unterschiedlichen Handlungsbereichen. So will das Land im Bereich Energieeffizienz bis 2030 den Verbrauch fossiler Energie für die Wärmeproduktion in Wohngebäuden um 15 Prozent und den fossilen Treibstoffverbrauch im Verkehrssektor 25 Prozent senken. Bestehende Wasserkraftwerke und Fernheizwerke sollen optimiert und bestehende Wärmenetze verdichtet werden. Ein Schwerpunktthema ist die Photovoltaik: Das Land will die installierte Leistung bei Photovoltaikanlagen bis
2030 landesweit auf 400 MW ausbauen. Dieses Update ist eine Diskussionsgrundlage – und der SEV wird sich in den kommenden Monaten an der Klimadebatte in Südtirol aktiv beteiligen.
„Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn sich die Landesregierung jetzt – wie von uns gefordert – für die Optimierung von Fernheizwerken, die Verdichtung bestehender Fernwärmenetze sowie für eine effizientere Gestaltung der Versorgung einsetzt und in Zukunft mehr als die Hälfte des Wärmeenergiebedarfs durch erneuerbare Quellen abdecken will“, erklärt SEV-Präsident Hanspeter Fuchs. Dieser erste Erfolg zeige auch, dass eine wirksame Interessensvertretung, wie sie der SEV für seine kleinen und mittleren Mitgliedsbetriebe tagtäglich leistet, nach wie vor unverzichtbar ist.
Der Südtiroler Energieverband bietet daher seine Unterstützung bei der Umsetzung der überarbeiteten Nachhaltigkeitsstrategie des Landes an und plädiert gleichzeitig für die Einbeziehung kleiner und mittlerer Energiebetriebe in die entsprechenden Beratungs- und Entscheidungsprozesse. Rudi Rienzner: „In Südtirol wurde im vergangenen Jahrhundert von Dorf- und Talgemeinschaften sowie von kleinen und mittleren Unternehmen wertvolles Know-how und eine große Innovationskraft aufgebaut – wir müssen diese Ressourcen nur nutzen!“