Klimagesetz: Auftrag an die Politik
29.09.2025
Der Südtiroler Energieverband SEV begrüßt die Initiative von Energielandesrat Peter Brunner, ein Südtiroler Klimagesetz auf den Weg zu bringen. „Wir unterstützen den Weg, den die Landesregierung mit der Ausarbeitung eines Südtiroler Klimagesetzes eingeschlagen hat. Diese Initiative ist nicht nur absolut notwendig, sondern entspricht auch dem aktuellen Stimmungsbild der Südtirolerinnen und Südtiroler“, erklären SEV-Präsident Thomas Gasteiger und SEV-Direktor Matthias Obrist. Sie verweisen dabei auf eine Meinungsforschungsstudie, die das Beratungsunternehmen KOMMA im Auftrag des SEV durchgeführt hat.
81 Prozent der Befragten halten demnach die Versorgung mit Strom aus dem eigenen Land für wichtig. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien in Südtirol spielt für die Bevölkerung eine zentrale Rolle: Rund 80 Prozent unterstützen die Weiterentwicklung der Wasserkraft und der Biomassefernheizwerke, sogar 90 Prozent befürworten den Ausbau von Solar- und Photovoltaikanlagen. Selbst die in der öffentlichen Diskussion nicht immer unumstrittene Windkraft genießt laut der Umfrage mehrheitliche Zustimmung. „All diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Südtirolerinnen und Südtiroler haben die Herausforderungen unserer Zeit erkannt und stehen geschlossen hinter dem Weg in Richtung Klimaneutralität und Energiesicherheit für unser Land“, erklären Gasteiger und Obrist.
„Wir sind davon überzeugt, dass es im Hinblick auf die Energiepolitik keine Denkverbote geben darf – etwa, wenn es um den Ausbau der Wasserkraft geht: sei es durch die Potenzierung bestehender Anlagen oder, unter klar definierten Voraussetzungen, auch durch die Errichtung neuer Kraftwerke“, betont Obrist. In Zukunft sei vor allem eine Frage von besonderer Bedeutung: Wie gelingt es künftig, jene Energie, die Südtirol zu bestimmten Zeiten im Überschuss produziert, für jene Tages- und Jahreszeiten zu speichern, in denen der Verbrauch die Produktion übersteigt? „Der Ausbau der Speichermöglichkeiten wird dabei eine Schlüsselrolle spielen – sowohl im Kleinen, etwa durch private Anlagen, als auch im Großen. Dass dieser Weg auch von der Bevölkerung mitgetragen wird, zeigt unsere Umfrage: Rund zwei Drittel der Befragten sprechen sich für den Ausbau der Speicher aus“, erklärt Gasteiger.
81 Prozent der Befragten halten demnach die Versorgung mit Strom aus dem eigenen Land für wichtig. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien in Südtirol spielt für die Bevölkerung eine zentrale Rolle: Rund 80 Prozent unterstützen die Weiterentwicklung der Wasserkraft und der Biomassefernheizwerke, sogar 90 Prozent befürworten den Ausbau von Solar- und Photovoltaikanlagen. Selbst die in der öffentlichen Diskussion nicht immer unumstrittene Windkraft genießt laut der Umfrage mehrheitliche Zustimmung. „All diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Südtirolerinnen und Südtiroler haben die Herausforderungen unserer Zeit erkannt und stehen geschlossen hinter dem Weg in Richtung Klimaneutralität und Energiesicherheit für unser Land“, erklären Gasteiger und Obrist.
„Wir sind davon überzeugt, dass es im Hinblick auf die Energiepolitik keine Denkverbote geben darf – etwa, wenn es um den Ausbau der Wasserkraft geht: sei es durch die Potenzierung bestehender Anlagen oder, unter klar definierten Voraussetzungen, auch durch die Errichtung neuer Kraftwerke“, betont Obrist. In Zukunft sei vor allem eine Frage von besonderer Bedeutung: Wie gelingt es künftig, jene Energie, die Südtirol zu bestimmten Zeiten im Überschuss produziert, für jene Tages- und Jahreszeiten zu speichern, in denen der Verbrauch die Produktion übersteigt? „Der Ausbau der Speichermöglichkeiten wird dabei eine Schlüsselrolle spielen – sowohl im Kleinen, etwa durch private Anlagen, als auch im Großen. Dass dieser Weg auch von der Bevölkerung mitgetragen wird, zeigt unsere Umfrage: Rund zwei Drittel der Befragten sprechen sich für den Ausbau der Speicher aus“, erklärt Gasteiger.
