Einspruch in Rom
30.10.2018
Am 16. Oktober ist der SEV in Mailand mit Vertretern mehrerer italienischer Verbände (ASSOIDROELETTRICA, ANBI, FEDERBIM, F.IN.CO) zusammengekommen, um über ein gemeinsames Vorgehen bezüglich des Ministerialdekrets zur Förderung erneuerbarer Energien (FER) zu beraten. Das vom Wirtschaftsministerium ausgearbeitete Dekret, das als Entwurf vorliegt, schränkt die Förderungen für Kleinwasserkraftwerke beträchtlich ein.
In einer gemeinsamen Stellungnahme, die am 25. Oktober – unter anderen – an Staatspräsident Sergio Matarella, Ministerpräsident Giuseppe Conte, Umweltminister Sergio Costa, Wirtschaftsminister Giovanni Tria sowie an die
stellvertretenden Ministerpräsidenten Matteo Salvini und Luigi Di Maio versandt wurde, drücken die Verbände ihre „große Besorgnis“ aus. Sollte das Dekret in der aktuellen Fassung in Kraft treten, schwäche das den wichtigsten italienischen
Energieträger sowie einen ausschließlich von italienischen Unternehmen geprägten ökonomischen Schlüsselbereich, der zudem dazu beitrage, die Wirtschaft in den Berggebeten zu stärken.
Gemeinsam mit den übrigen in Mailand vertretenen Verbänden verlangt der SEV daher eine dringende Aussprache mit den zuständigen politischen Entscheidungsträgern in Rom. Dabei sollen Änderungsvorschläge vorgelegt werden, um private Investitionen im öffentlichen Interesse und im Einklang mit dem Landschaftsschutz auch in Zukunft zu ermöglichen.
In einer gemeinsamen Stellungnahme, die am 25. Oktober – unter anderen – an Staatspräsident Sergio Matarella, Ministerpräsident Giuseppe Conte, Umweltminister Sergio Costa, Wirtschaftsminister Giovanni Tria sowie an die
stellvertretenden Ministerpräsidenten Matteo Salvini und Luigi Di Maio versandt wurde, drücken die Verbände ihre „große Besorgnis“ aus. Sollte das Dekret in der aktuellen Fassung in Kraft treten, schwäche das den wichtigsten italienischen
Energieträger sowie einen ausschließlich von italienischen Unternehmen geprägten ökonomischen Schlüsselbereich, der zudem dazu beitrage, die Wirtschaft in den Berggebeten zu stärken.
Gemeinsam mit den übrigen in Mailand vertretenen Verbänden verlangt der SEV daher eine dringende Aussprache mit den zuständigen politischen Entscheidungsträgern in Rom. Dabei sollen Änderungsvorschläge vorgelegt werden, um private Investitionen im öffentlichen Interesse und im Einklang mit dem Landschaftsschutz auch in Zukunft zu ermöglichen.