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Die Energiewende

23.02.2019
Italien will bei der Versorgung mit erneuerbarer Energie bis 2030 vor allem auf die Energieträger Sonne und Wind setzen. Das legt der gesamtstaatliche Plan für die Energie und das Klima (Piano Nazionale Integrato per l’Energia e il Clima) fest.  

Demnach soll der Anteil erneuerbarer Energieträger im Jahr 2030 beim Stromkonsum 55,4 %, beim Wärmeverbrauch 33 % und im Transportwesen 21,6 % betragen. Während die Stromproduktion durch Wasserkraft laut diesen Planvorgaben italienweit von 2017 (18.863 MW) bis 2030 (19.200 MW) nur leicht ansteigen wird, will man die Produktion elektrischer Energie im Bereich der Windkraft (2017: 9.779 MW – 2030: 18.400 MW) und der Solarenergie (2017: 19.682 MW – 2030: 50.880 MW) erheblich ausbauen.

Heute ist die Wasserkraft in Italien der wichtigste erneuerbare Energieträger. Laut einer vom GSE im Februar veröffentlichten Statistik lieferte die Wasserkraft 2017 35 % der in Italien  produzierten erneuerbaren Energie im Strombereich, PV-Anlagen 23 %, Biogasanlagen, 19 %, die Windkraft 17 % und die Geothermie 9 %. 
 
 
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