Daten und Energie
22.10.2025
Laut dem Energieversorger A2A wird die installierte Leistung von Rechenzentren in der Lombardei in den kommenden fünf Jahren von derzeit 200 Megawatt (MW) auf bis zu zwei Gigawatt (GW) ansteigen – das entspricht dem Verbrauch mehrerer italienischer Großstädte. Eine von den Netzbetreibern Terna und Snam vorgelegte neue Studie prognostiziert für das Jahr 2050 italienweit eine installierte Leistung von neun bis 12,5 Gigawatt. Die wichtigsten Standorte der Datenverarbeitung in Europa seien heute Frankfurt, London, Amsterdam, Paris und Dublin. Allerdings verlagere sich der Markt inzwischen von Nord- nach Südeuropa. Bedeutende Standorte – so die Studie – werden Mailand und Madrid sein. Derzeit verfügen die italienischen Rechenzentren, die mehrheitlich in der Lombardei stehen, über eine installierte Leistung von etwa 515 MW.
Der Thinktank „The European House – Ambrosetti“ und A2A rechnen im Jahr 2035 mit einer installierten Leistung in allen italienischen Datenzentren in Höhe von 2,3 bis 4,6 GW – das wären zwischen sieben und 13 Prozent des gesamten nationalen Stromverbrauchs. Die installierte Leistung in Rechenzentren ist die Summe der maximalen Nennleistung aller installierten IT-Geräte, wie Server, Speicher und Netzwerkkomponenten sowie der Klimatisierung zur Kühlung der Anlagen. Sie gibt an, wie viel Strom diese Geräte theoretisch maximal verbrauchen können, wenn sie unter Volllast laufen.
Der Thinktank „The European House – Ambrosetti“ und A2A rechnen im Jahr 2035 mit einer installierten Leistung in allen italienischen Datenzentren in Höhe von 2,3 bis 4,6 GW – das wären zwischen sieben und 13 Prozent des gesamten nationalen Stromverbrauchs. Die installierte Leistung in Rechenzentren ist die Summe der maximalen Nennleistung aller installierten IT-Geräte, wie Server, Speicher und Netzwerkkomponenten sowie der Klimatisierung zur Kühlung der Anlagen. Sie gibt an, wie viel Strom diese Geräte theoretisch maximal verbrauchen können, wenn sie unter Volllast laufen.
