Bioenergie: Das Projekt BeCoop H2020
30.11.2020
Das Projekt BeCoop H2020 untersucht das Entwicklungspotential für genossenschaftliche oder als Energiegemeinschaften betriebene Biomassefernheizwerke in Europa - und der SEV ist mit dabei. Das Kick-Off-Meeting fand am 17. November als Videokonferenz statt.
Der Hintergrund: Die Bioenergie ist eine bedeutende erneuerbare Energiequelle, die im Bereich der dezentralen Versorgung mit „grüner“ Energie allerdings langsamer wächst als etwa Windkraft oder Solarenergie. BECoop H2020 will jetzt Unterstützungsinstrumente für die Erschließung des nicht genutzten Marktpotenzials von Bioenergie entwickeln – und setzt dabei vor allem die Gründung von Energiegemeinschaften, die Biomasse für ihre Wärmeversorgung einsetzen können. An diesem auf drei Jahre angelegten und von der EU geförderten Forschungsprojekt beteiligen sich elf Organisationen aus mehreren europäischen Staaten. Übrigens: Die genossenschaftlich betriebenen Biomassse-Fernheizwerke in Südtirol gelten in diesem Zusammenhang als Musterbeispiele einer bürgernahen, nachhaltigen – und erfolgreichen – Versorgung mit Wärme. Deshalb wird der SEV im weiteren Verlauf des Projekts einige dieser alpinen „Leuchttürme“ vorstellen.
Der Hintergrund: Die Bioenergie ist eine bedeutende erneuerbare Energiequelle, die im Bereich der dezentralen Versorgung mit „grüner“ Energie allerdings langsamer wächst als etwa Windkraft oder Solarenergie. BECoop H2020 will jetzt Unterstützungsinstrumente für die Erschließung des nicht genutzten Marktpotenzials von Bioenergie entwickeln – und setzt dabei vor allem die Gründung von Energiegemeinschaften, die Biomasse für ihre Wärmeversorgung einsetzen können. An diesem auf drei Jahre angelegten und von der EU geförderten Forschungsprojekt beteiligen sich elf Organisationen aus mehreren europäischen Staaten. Übrigens: Die genossenschaftlich betriebenen Biomassse-Fernheizwerke in Südtirol gelten in diesem Zusammenhang als Musterbeispiele einer bürgernahen, nachhaltigen – und erfolgreichen – Versorgung mit Wärme. Deshalb wird der SEV im weiteren Verlauf des Projekts einige dieser alpinen „Leuchttürme“ vorstellen.