Autonom und sicher
22.01.2014
Angesichts der Stromausfälle im Hochpustertal betont der Südtiroler Energieverband die Vorteile einer dezentral ausgerichteten und „bodenständigen“ Energieversorgung. Es ist ja kein Zufall, dass die Stromverteilung gerade in Gebieten, in denen kleinere und mittlere Verteiler tätig sind, trotz der schlechten Witterung problemlos funktioniert.
Der Südtiroler Energieverband unterstützt daher den Vorschlag, die Stromverteilung im Hochpustertal einer
Verteilergenossenschaft zu übertragen und diese „vor Ort“ zu führen. Schließlich liegt die Verteilungsautonomie auch in Südtirol im Trend. Zahlreiche Südtiroler Gemeinden haben sich bereits für eine Rekommunalisierung der Stromverteilung entschlossen. Daher sollten die von der Selnet verwalteten Netze in einem fairen Verfahren möglichst rasch an diese Gemeinden abgegeben werden.
Ein entsprechendes Konzept von landesweiter Tragweite hat der Südtiroler Energieverband bereits im Frühjahr 2013 vorgelegt. Ein Schlüsselelement dieses Konzepts ist eine kooperative Neuordnung der Verteilungsdienste. Einheimischer Strom könnte dabei zu einer Qualitätsmarke der „Green Region“ Südtirol aufgebaut werden.
Der Südtiroler Energieverband unterstützt daher den Vorschlag, die Stromverteilung im Hochpustertal einer
Verteilergenossenschaft zu übertragen und diese „vor Ort“ zu führen. Schließlich liegt die Verteilungsautonomie auch in Südtirol im Trend. Zahlreiche Südtiroler Gemeinden haben sich bereits für eine Rekommunalisierung der Stromverteilung entschlossen. Daher sollten die von der Selnet verwalteten Netze in einem fairen Verfahren möglichst rasch an diese Gemeinden abgegeben werden.
Ein entsprechendes Konzept von landesweiter Tragweite hat der Südtiroler Energieverband bereits im Frühjahr 2013 vorgelegt. Ein Schlüsselelement dieses Konzepts ist eine kooperative Neuordnung der Verteilungsdienste. Einheimischer Strom könnte dabei zu einer Qualitätsmarke der „Green Region“ Südtirol aufgebaut werden.