Attraktives Angebot
16.11.2018
Die Dienstleistungen des SEV überzeugen auch jenseits der Landesgrenzen: Das Consorzio Elettrico di Storo (CEDIS) im Trentiner Valle del Chiese hat den SEV mit dem Stromhandel und der Erstellung von Rechnungen an die Endkunden beauftragt. Am 16. November unterzeichneten CEDIS-Präsident Giorgio Rossi und SEV-Direktor Rudi Rienzner in den Räumen des Südtiroler Energieverbands in Bozen ein entsprechendes Abkommen.
Das genossenschaftlich geführte Consorzio Elettrico di Storo wurde 1904 gegründet, um das Tal eigenständig mit Strom zu versorgen. Damit gleicht die Elektrifizierung dieser Bergregion an der Grenze zur Lombardei vielen „Stromgeschichten“ in den Südtiroler Tälern. Hier wie dort wurden Bürgerinnen und Bürger selbst tätig – während zahlreiche private und öffentliche Stromunternehmen lange Zeit die hohen Investitionskosten in diesen dünn besiedelten Gebieten scheuten. Heute gehören der historischen Genossenschaft, die in drei Wasserkraftwerken und einer PV-Anlage pro Jahr je nach Witterung 16 bis 18 Millionen Kilowattstunden Strom für 4.600 Kunden produziert, 3.500 Mitglieder an.
Der SEV übernimmt jetzt – neben dem Billing – den Verkauf von Überschussstrom und den Zukauf von Integrationsstrom. Übrigens: Das Consorzio Elettrico di Storo ist auch Eigentümer des Leitungsnetzes und hat – wie viele Südtiroler Energiegenossenschaften – in den vergangenen Jahren einen Großteil der Stromleitungen unterirdisch verlegen lassen. Heute verlaufen 53 Kilometer des 84 Kilometer langen Mittelspannungsnetzes und das gesamte 260 Kilometer lange Niederspannungsnetz unter der Erde. Diese Leitungssysteme sind daher besser vor Unwetterschäden geschützt als oberirdische Stromtrassen.
Das genossenschaftlich geführte Consorzio Elettrico di Storo wurde 1904 gegründet, um das Tal eigenständig mit Strom zu versorgen. Damit gleicht die Elektrifizierung dieser Bergregion an der Grenze zur Lombardei vielen „Stromgeschichten“ in den Südtiroler Tälern. Hier wie dort wurden Bürgerinnen und Bürger selbst tätig – während zahlreiche private und öffentliche Stromunternehmen lange Zeit die hohen Investitionskosten in diesen dünn besiedelten Gebieten scheuten. Heute gehören der historischen Genossenschaft, die in drei Wasserkraftwerken und einer PV-Anlage pro Jahr je nach Witterung 16 bis 18 Millionen Kilowattstunden Strom für 4.600 Kunden produziert, 3.500 Mitglieder an.
Der SEV übernimmt jetzt – neben dem Billing – den Verkauf von Überschussstrom und den Zukauf von Integrationsstrom. Übrigens: Das Consorzio Elettrico di Storo ist auch Eigentümer des Leitungsnetzes und hat – wie viele Südtiroler Energiegenossenschaften – in den vergangenen Jahren einen Großteil der Stromleitungen unterirdisch verlegen lassen. Heute verlaufen 53 Kilometer des 84 Kilometer langen Mittelspannungsnetzes und das gesamte 260 Kilometer lange Niederspannungsnetz unter der Erde. Diese Leitungssysteme sind daher besser vor Unwetterschäden geschützt als oberirdische Stromtrassen.